Mit den fahrradfreundlichen Sesselliften und Seilbahnen des Konsortiums kann man bequem die anspruchsvollsten Höhenunterschiede überwinden und schnell den Ausgangspunkt zahlreicher Touren erreichen. Dank der Bergbahnen von Cortina Skiworld kann endlich jeder die faszinierenden Trails und Singletrails der Dolomiten fahren und die atemraubende Natur genießen. Somit ist es jetzt noch einfacher, das erste Licht der Morgendämmerung auf der Tofana zu bewundern, sich auf den satten Wiesen am Fuße der 5 Torri auszuruhen und auf dem Faloria neue Energie zu schöpfen.
Neben den zahlreichen Mountainbike- und E-Bike-Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade besteht auch die Möglichkeit, im Cortina Bike Park Dolomiti Downhill zu fahren.
Für den Sommer 2024 hat sich der Cortina Bike Park Dolomiti um weitere 4 Strecken erweitert und damit insgesamt 31 km Wanderwege und 4000 Höhenmeter erreicht. Die neuen Wege sind der Teufel und der Over the Top auf der ISTA-Seite und der Lucifer und die Cortina Line auf der Col Drusciè-Seite.
 
 
 
 
Die Bergwelt entdecken, sich dem Einstieg eines Klettersteigs nähern oder einfach nur einen Teller Casunziei kosten: Radfahren in Cortina ermöglicht viele Aktivitäten, abgesehen natürlich vom Radfahren an sich. Vor einer rasanten Talfahrt geht es jedoch erst einmal steil bergauf. Die Bergbahnen von Cortina Skiworld erweisen sich als wertvolle Verbündete, wenn es darum geht, ein paar Bergfahrten einzusparen und durch die Verkürzung der Zeit so viele Ausblicke wie möglich zu bewundern, zum Beispiel auf dieser Tour:
Im Zentrum von Cortina steigt man samt Fahrrad in die Seilbahn und fährt auf den Berg Faloria. Der Blick ins Tal eröffnet einen Rundumblick über den ganzen Ampezzaner Talkessel: Der Weckruf in der Morgendämmerung wird dabei bereits reichlich belohnt. Und dabei ist es erst 9 Uhr! Ein guter Kaffee, und schon kann es losgehen. Bei der Faloria-Hütte beginnt die Abfahrt, teils entlang der Skipiste, teils auf einem tollen Pfad. In Rio Gere angekommen, überquert man die Straße zum Passo Tre Croci und fährt mit dem Sessellift hinauf nach Son Forca, am Fuße des Cristallo. Dort beginnt eine lange und genussvolle Abfahrt nach Ospitale, wo die Straße auf den Radweg Cortina - Toblach trifft, dem wir in Richtung Zentrum folgen. An der Kreuzung mit der Straße, die nach Verocai hinaufführt, biegt man rechts ab, fährt bergab, überquert die Staatsstraße und folgt der Straße Via Marangoi. So erreicht man das Eisstadion, das Wahrzeichen der Olympischen Winterspiele 1956, wo die offizielle Eröffnungsfeier einer Olympiade stattgefunden hat, die in die Geschichte eingegangen ist. Unmittelbar hinter dem Stadion schwebt die Seilbahn Freccia nel Cielo in ihrer ganzen Pracht gen Himmel: 2019 wurde der erste Teilabschnitt der alten Seilbahn durch eine moderne und funktionstüchtige Gondelbahn ersetzt, die die Gäste (und ihre Fahrräder) in wenigen Minuten zum Col Druscié hinaufbringt. Ein kurzer Zwischenstopp in der Masi Wine Bar, einem herausragenden Wein- und Gourmetlokal, ist ein Muss. Wieder fest im Sattel sitzend, fährt man rasant bergab nach Pié Tofana. Daraufhin geht es mit dem Sessellift wieder hinauf zum Rifugio Duca D'Aosta und dann die Tofanina-Piste hinunter. Nach den Fedarola-Hütten trifft man auf die Straße zum Falzarego-Pass und radelt 2 km auf Asphalt bergauf bis nach Bai de Dones. Hier wird man wieder samt Fahrrad mit einem Sessellift in luftige Höhe transportiert: zur Scoiattoli-Hütte am Fuße der 5 Torri, wo sich ein traumhaftes Panorama eröffnet. Nach einer Pause und bevor man sich wieder auf den Weg macht, kann man einen kurzen Spaziergang durch die Schützengräben des Freilichtmuseums des Ersten Weltkriegs machen. Danach steigt man wieder in die Pedale (für diejenigen, die sie brauchen, gibt es hier eine E-Bike-Ladestation) und fährt hinunter zur 5-Torri-Hütte und dann nach Cianzopé. Nach einem kurzen Streckenabschnitt auf der Staatsstraße nimmt man die Straße, die nach Pezié de Parù führt. Man überquert die Straße des Giau-Passes und schlägt den Schotterweg ein, der zum Ajal-See und dann nach Mortisa führt, einem oberhalb von Cortina gelegenen Ortsteil. Dann fährt man in Richtung Innenstadt weiter bis zum Ziel.
 
 
Die Seilbahn Faloria und der 4er-Sessellift Rio Gere–Son Forca sind für das Mitführen von Farrädern ausgestattet. Somit kann man mit dem Mountainbike den Gipfel erreichen und auf den zahlreichen, unterschiedlich langen, mehr oder weniger schwierigen Trails fahren, die sich zwischen den Hängen der Berge Faloria und Cristallo talwärts winden. Der Bike-Trail Mietres Freeride beginnt an der Bergstation der Seilbahn Faloria, führt bergab nach Rio Gere, dann weiter auf der Straße Passo Tre Coci in Richtung Agriturismo Brite de Larieto und endet in Mietres.
Auf dem Faloria beginnt eine weitere faszinierende Mountainbike-Tour, die Rundstrecke Cortina-Faloria-Cristallo, die 21 km ausschließlich bergab führt. In Rio Gere angelangt, fährt man mit dem Sessellift nach Son Forca hinauf und dann durch das Tal Val Padeon bis zum Fernradweg der Dolomiten hinab und gelangt so wieder ins Zentrum von Cortina.
 
 
Mit der neuen Gondelbahn Cortina-Freccia nel Cielo können Mountainbike-Freaks bequem Col Drusciè erreichen, von dort aus auf dem Schotterweg in Richtung Piè Tofana bergab fahren und so den Weg Nr. 410 zum Posporcora-Pass erreichen oder zum Sessellift Piè Tofana und dann bergauf in Richtung Pomedes fahren.
Als Alternative kann man vom Col Drusciè über die grünen Hänge, auf denen im Winter die Skipisten verlaufen, die Straße zum Ghedina-See erreichen und dann über Socrepes nach Cortina zurückkehren oder nach Fiames und Pian de ra Spines weiterfahren.
 
 
Das Gebiet der 5 Torri ist eines der beliebtesten Tourenziele für Wanderer und Mountainbiker. Hier bieten sich ein umfangreiches Netz von Wanderwegen und Trails für technisch anspruchsvolle Berg- und Talfahrten in einem einzigartigen Landstrich der Dolomiten an.
Von den Bergstationen der für den Mountainbike-Transport ausgestatteten Sessellifte 5 Torri und Fedare aus kann man einige der schönsten Mountainbike-Touren der Region fahren, u. a. 5 Torri Freeride, Bike Trail Averau und Bike Trail Super Panorama.
 
 
Die Bergbahn des Col De Varda in Misurina gestattet das Mitführen der Mountainbikes. Am gleichnamigen Rifugio angelangt, kann man auf einem Schotterweg oder auf Waldwegen den Misurinasee und den Antornosee erreichen.
Als Alternative bietet sich der Weg Casera Maraia an, der abwechselnd anspruchsvolle und asphaltierte Streckenabschnitte bietet und nach einer Serie von einzigartigen Panoramablicken in den Radweg mündet, der zum Misurinasee führt.
Für waghalsige und erfahrene Mountainbiker gibt es noch anspruchsvollere Routen, wie zum Beispiel vom Rifugio Col de Varda zum Rifugio Città di Carpi oder, als Alternative, zu den Drei Zinnen, weiter zur Hütte Rifugio Auronzo und Rückkehr zur Talstation des Sessellifts.
 
 
Auch auf den Liften des Monte Agudo in Auronzo kann man sein Bike mitführen und adrenalingeladene Abenteuer erleben. Die Talfahrt beginnt in der Nähe der Hütte in 1534 m Höhe, mit Ansichtskartenblick auf die Drei Zinnen und auf die Dolomiten rundum Auronzo.
Einige Streckenabschnitte dieser technisch anspruchsvollen Abfahrt verlaufen neben der Funbob-Schiene, andere führen über sanfte Hänge, sodass man wieder zu Atem kommen und die Abfahrt in vollen Zügen genießen kann. Für erfahrene und konditionsstarke Mountainbiker bietet sich hier eine tolle Alternative an: Mit den Bergbahnen erreicht man die Hütte Rifugio Monte Agudo, fährt dann bergab bis zum Start der Sommerrodelbahn Funbob (Bergstation Taiarezze-Malon) und weiter auf dem Weg in Richtung Val Da Rin.
An der einzigen Abzweigung dieser Strecke kann man links abbiegen und nach Auronzo zurückkehren (die einfachere Variante) oder rechts nach Pian dei Buoi und zur gleichnamigen Hütte weiterfahren. Diese Strecke ist entschieden länger und mittelschwer und kann bis zur Hütte Rifugio Ciareido verlängert werden. Rückweg wie Hinweg.
 
 
Nachstehend sind alle Ladestationen sowie Waschmöglichkeiten und Werkstätten für Bikes in den Schutzhütten von Cortina d'Ampezzo aufgeführt.
Scoiattoli-Hütte - Steckdosen zum Aufladen von E-Bikes
Averau-Hütte - Ladestationen und Waschmöglichkeit für Fahrräder
Fedare-Hütte - Ladestationen für E-Bikes
Zwischenstation Col Druscié – Waschmöglichkeit für Bikes
Chalet Tofane - Steckdosen zum Aufladen von E-Bikes, Waschmöglichkeit und Werkstatt für Fahrräder
Duca d'Aosta-Hütte - Steckdosen zum Aufladen von E-Bikes
Baita Resch-Hütte - Steckdosen zum Aufladen von E-Bikes
Locanda del Cantoniere - Steckdosen zum Aufladen von E-Bikes