Im Gebiet Lagazuoi - 5 Torri befindet sich das größte Freilichtmuseum des Ersten Weltkriegs. Wenn man mit der Seilbahn auf den Lagazuoi hinauffährt, kann man mehrere militärische Stellungen besichtigen, wie z. B. die Scharfschützenstellung und die Gratstellung Feldwache 4, am besten in Begleitung eines Führers in originalgetreuer Uniform eines Tiroler Kaiserjägers des III Regiments mit kompletter Ausstattung. Ebenfalls auf dem Lagazuoi befindet sich der Stollen der Lagazuoi-Vorkuppe, der von den Italienern im Ersten Weltkrieg gegrabene Minenstollen, ein durchgehend mit Drahtseilen gesicherter Weg durch das Berginnere. Rund um die 5 Torri und den Berg Averau können zahlreiche Schützengräben und Festungsanlagen auf gut markierten und leicht zugänglichen Wegen besichtigt werden.
Es besteht die Möglichkeit, das Freilichtmuseum des Ersten Weltkriegs auf dem Lagazuoi in Begleitung eines Führers in originalgetreuer Uniform eines Tiroler Kaiserjägers des III Regiments mit kompletter Ausstattung zu besuchen.
Mit der neuen Gondelbahn Tofana-Freccia nel Cielo erreicht man bequem das astronomische Observatorium „Helmut Ullrich". Astronomiebegeisterte, Studenten und Neugierige können diese Sternwarte das ganze Jahr über besuchen, um die Wunder des Universums an einem Ort zu beobachten, der dank eines extrem klaren Himmels und einer sehr geringen Lichtverschmutzung ein idealer Ort zum Sternegucken ist.
Im Herzen des UNESCO-Welterbes Dolomiten, auf einer Höhe von 1,780 Metern, beherbergt das Tofana-Massiv ein modernes Ritchey-Chretien- und ein Schmidt-Cassegrain-Teleskop, mit denen man das Firmament, die Planeten und Galaxien, den Mond und die Sonne beobachten kann.
Mehr dazu: www.freccianelcielo.com und www.cortinastelle.it
Auf 2,732 Metern Höhe, auf dem Gipfel des Berges Lagazuoi, direkt an der Bergstation der Seilbahn, befindet sich der Kulturpol Lagazuoi EXPO Dolomiti, ein einzigartiges Ausstellungs- und Konferenzzentrum für alle Formen von Kunst und Kultur im Herzen der Dolomiten.
Die Lagazuoi Expo Dolomiti beherbergt alles Interessante, was im Hochgebirge vorgeht, und zwar unter jedem Gesichtspunkt: Innovation, Gastronomie, visuelle Erzählung. Des Weiteren bringt dieser Kulturpol Menschen zusammen, fördert die Begegnung der Touristen mit der Region und ihren Berggemeinschaften und regt eine neue Sichtweise der Dolomiten an, die das Potenzial der Bergwelt an die Oberfläche bringt.
Die historische Seilbahn Faloria ist bereits eine Attraktion für sich, vor allem für Kinder und Familien, die vom Zentrum von Cortina d'Ampezzo aus die auf 2,120 m gelegene Faloria-Hütte erreichen können. Hier beginnt ein kurzer, meist ebener Weg, der Naturfans und Filmliebhaber begeistern wird.
Die alte Seilbahnstation war im Jahre 1993 Filmset für die Dreharbeiten des Abenteuerfilms „Cliffhanger - Nur die Starken überleben" mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle. Diese kurze Wanderung ist besonders für Familien geeignet, weist keinerlei Schwierigkeiten auf und führt durch eine Gegend von großem landschaftlichem Interesse.
Der Weg der Planeten - Ein einfacher Lehrpfad, der für jedermann geeignet und bei Kindern sehr beliebt ist. Der Weg der Planeten ist der erste Teil des Astro-Rings auf dem Col Druscié, eine Streckenführung, auf der das Sonnensystem erläutert wird. Der Weg verbindet Pié Tofana mit dem Col Druscié und ist mit 12 Tafeln mit Fotos und Beschreibung der Planeten des Sonnensystems und der Sonne ausgestattet. Die etwa einen Kilometer lange Wanderung endet an der Sternwarte Helmut Ullrich, wo man an bestimmten Tagen die Sonne beobachten kann.
Der Montanelli-Weg - Dieser Spazierweg ist sehr ansprechend und für alle geeignet, auch für ungeübte Personen und Kinder. Der Weg wurde zu Ehren des bekannten Journalisten Montanelli nach ihm benannt, da er ihn während seiner Urlaube in Cortina gerne zurücklegte. Die Wanderung nach Cianderou beginnt in der Nähe des Restaurants Piè Tofana und ist durch ein Holzschild gekennzeichnet. Der erste Teil des Weges verläuft auf der Schotterstraße, die zum Col Drusciè führt, und biegt dann in Richtung Ghedina-See ab. An der Kreuzung Ra Forzèla, die aufgrund der Sitzbank und der vertikalen Wegweiser leicht zu erkennen ist, verlässt man den Weg 410 und geht in Richtung Cianderou auf dem Weg 409 weiter. Hier beginnt sich das Panorama zu öffnen und bietet einen herrlichen Blick auf Cortina. Der Weg verläuft etwa 10 Minuten lang auf ebenem Gelände, dann geht es weiter auf dem Weg Nr. 409 in Richtung Tonde de Cianderou: Jetzt ändert sich das Gefälle und es beginnt ein Aufstieg, der aber nicht allzu anspruchsvoll ist. Nach etwa 20 Minuten erreicht man den Aussichtspunkt Crepe de Cianderou, von dem aus man die Berge Faloria, Antelao, Col Druscie und in der Ferne das Dorf San Vito di Cadore sehen kann. Zum Ausgangspunkt kehrt man auf dem Hinweg wieder zurück.
